Die Wahl des Klettergurts hängt von dem jeweiligen Einsatz und Körperbau ab.
Die Aufgabe des Klettergurts besteht darin den Körper an der Taille und den Oberschenkeln zu umschließen und ihm Halt zu geben. Man unterscheidet Klettergurte nach ihrer Größe, ihres Gewichts und Volumen, aber auch nach der Möglichkeit sie anzupassen.
Der Corax Klettergurt von Petzl beispielsweise kann mit seinem Gurtsystem perfekt an Taille und Oberschenkel angepasst werden. Der Vorteil besteht darin, dass er zu jeder Jahreszeit eingesetzt werden kann, egal ob man im Sommer leichte Shorts und ein T-Shirt oder ein dickes Winteroutfit darunter trägt.
Für alle, die mehr auf Leistung setzen, empfiehlt sich das Modell Hirundos von Petzl, dieses ist nicht nur leichter, sondern lässt sich an der Taille durch ein DoubleBack System mit einem Handgriff und durch elastische Gurte an den Oberschenkeln regulieren. Sein leichtes Netzfutter garantiert eine gute Belüftung.
Es existieren auch figurspezifische Klettergurte, wie zum Beispiel der Damen-Klettergurt Selena von Petzl. Mit einem schönen Design und an den Oberschenkeln verstellbar, bietet dieses Modell hohen Komfort ohne das Risiko zu scheuern.
Auch für Kinder gibt es Klettergurte, die aber nicht auf der Hüfte sitzen, sondern durch Schultergurte befestigt werden. Für Kinder bis 30kg gibt es zum Beispiel das Modell Ouistiti von Petzl mit Verstellmöglichkeiten im Rückenbereich für die Sicherheit Ihres Kindes und das Modell Bambi bis 40kg.
Die leichtesten Klettergurte für Erwachsene wiegen ca. 100g. Sie gewähren Bergsteigern ein hohes Maß an Bewegungsfreiheit und sind dabei noch extrem robust. Ein spezieller Klettergurt fürs Canyoning ist zum Beispiel das Modell Canyon von Petzl.