Erster Schritt: Abstand und Druckanpassung
Bitte beachte die nachfolgenden Absätze für den ersten Schritt, abhängig davon, welchen Skityp du bestellt hast:
Alpinski - Plattenbindungen
Als ersten Schritt empfehlen wir dir, den Vorderbacken auf der richtigen Einstellskala zu positionieren. Stelle den Schieber entsprechend der verfügbaren Skala so ein, dass er deiner Sohlenlänge am nächsten kommt. Beginne immer mit der Einstellung des vorderen Teils.
Zu diesem Zweck kannst du einen Hebel am hinteren Vorderbacken und Fersenkappe betätigen, um die Elemente deiner Bindung vorwärts oder rückwärts zu bewegen:
Nach diesem Schritt folgt die Überprüfung des Drucks. Lass den Schuh in der Bindung einrasten. Eine Anzeige, die je nach Bindung variiert, befindet sich auf der Rückseite oder der Seite der Fersenkappe:
Alpinski - Bindungen zum Anbohren
Zunächst positionierst du deinen Schuh in der Bindung. Nach der Positionierung musst du eventuell den Abstand von Hand einstellen. Die Einstellung erfolgt mithilfe einer Schraube, die sich an der Basis der Bindung befindet. Dadurch wird die Fersenkappe nach vorne oder hinten geschoben. Die Ferse deines Schuhs sollte bündig mit deiner Fersenkappe abschließen.
Clipse deinen Schuh hinein und überprüfe die Position der Druckanzeige, die eine gute Passform deiner Bindung anzeigt. Als Beispiel sind hier die Hauptsysteme:
Zweiter Schritt: Überprüfen des DIN-Wertes (Auslösung)
Für die Einstellung des Auslösungswertes ist es wichtig, dass du die Einstellskala deiner Bindungen kennst (DIN Minimum und Maximum). Diese Information ist in den Produktdatenblättern auf unserer Website angegeben.
Um den Auslösungswert zu bestimmen:
- Mit der Tabelle, die von unserem Snowleader-Atelier verwendet wird: https://www.snowleader.com/product/tableau_DIN_DE.pdf
Die Anpassung erfolgt mit einem Schraubendreher oder Multitool, um den Druck der Bindungen auf die Schrauben an der Vorder- und Rückseite der Bindung zu erhöhen oder zu verringern.
Erster Schritt: Abstand und Druckanpassung
Um den perfekten Abstand herzustellen und die richtige Bedienung der Bindung zu gewährleisten, ist es wichtig, die Empfehlungen der Marken zu befolgen. Bei Bindungen gibt es zwei Konstruktionsarten. Sie mit bloßem Auge zu unterscheiden, ist nicht so einfach. Zögere daher nicht, unser Team von Rebloch'Experts nach weiteren Details zu fragen.
Bindungen mit Ausgleich: Bei diesen Bindungen wird im Allgemeinen empfohlen, die hintere Fersenkappe bündig mit dem Schuh zu setzen. Warum ist das so? Während einer Kurve verformt sich der Ski und verringert den Abstand zwischen dem vorderen Vorderbacken und der Fersenkappe. Um zu verhindern, dass die Bindung aufgrund dieser Kraft ausreißt, enthält der Mechanismus eine Feder, die die Bewegung des Skis begleitet und ausgleicht.
Bindungen ohne Ausgleich: Bei diesen Bindungen wird im Allgemeinen ein Abstand von 2 bis 4 mm zwischen Fersenkappe und Schuh empfohlen. Um dir dabei zu helfen, den richtigen Abstand herzustellen, liefern die Marken einen Keil mit. Dieser Abstand entfernt die Gefahr, dass die Bindung ausreißt und gleicht die Verformungen des Skis aus.
Zweiter Schritt: Überprüfen des DIN-Wertes (Auslösung)
Für die Einstellung des Auslösungswertes ist es wichtig, dass du die Einstellskala deiner Bindungen kennst (DIN Minimum und Maximum). Diese Information ist in den Produktdatenblättern auf unserer Website angegeben.
Um den Auslösungswert zu bestimmen:
- Mit der Tabelle, die von unserem Snowleader-Atelier verwendet wird: https://www.snowleader.com/product/tableau_DIN_DE.pdf
Die Anpassung erfolgt mit einem Schraubendreher oder Multitool, um den Druck der Bindungen auf die Schrauben an der Vorder- und Rückseite der Bindung zu erhöhen oder zu verringern.
Erster Schritt: Anpassen der Boots in Bezug auf die Bindung
Als Erstes musst du sicherstellen, dass die Boots richtig in der Bindung zentriert sind. Passe die Länge des Gaspedals (der Teil, an dem du deinen Fuß aufsetzt) an. Du kannst sehen, ob deine Boots gut sitzen, indem du überprüfst, ob der Kontaktpunkt zwischen Boots und Bindung am Anfang der Belagserhöhung liegt (auf Höhe der Mittelfußknochen für den Vorderfuß).
Denke auch daran, den Zehen- und Knöchelriemen an deinen Stiefeln zu zentrieren, um einen besseren Halt und mehr Präzision zu gewährleisten. Der Spoiler kann auch so eingestellt werden, dass er der Neigung deiner Stiefel folgt. Diese Änderungen können normalerweise ohne Werkzeug vorgenommen werden.
Zweiter Schritt: Bindungen auf dem Snowboard montieren
Bevor du mit der Montage deiner Bindung beginnst, ist es wichtig zu wissen, ob du goofy (rechter Fuß vorne und Ösen auf der rechten Seite) oder regular (linker Fuß vorne und Ösen auf der linken Seite) bist.
Um die Montage zu vereinfachen, empfehlen wir dir, den Spoiler (die Rückseite der Bindung) gegen dich und dein Board in Fahrtrichtung zu legen. Wir werden den Stance festlegen (das ist der Abstand zwischen den Füßen auf deinem Snowboard). Alle Boards haben einen Referenz-Stance und wir empfehlen dir, dich an diesem zu orientieren.
Wenn du dir nicht sicher bist, kannst du die „Mathematische Methode“ zu Hilfe nehmen, um eine Größenordnung zu erhalten: Deine Körpergröße (cm) x 0,3 +/- 2 cm.
Stelle dann den Winkel der Bindungen ein. Der Winkel des Vorfußes ist in der Regel größer als der des Hinterfußes. Für ein Freestyle-Programm empfehlen wir dir eine „Duck“-Montage, +15° vorne und -15° hinten. Wenn du Anfänger bist, solltest du einen weniger steilen Winkel wählen, z.B. +15° / -6°.
Wenn du ein vielseitigeres Programm möchtest, kannst du vorne einen Winkel von +18° bis +24° und hinten einen Winkel von -9° bis 0° wählen. (Achte darauf, dass du einen 30°-Winkel zwischen den beiden Füßen nicht überschreitest). Für Freeride/Carving kannst du sogar beide Bindungen in einem positiven Winkel einstellen, z.B. +21° / +9°.
Bei der Montage deiner Snowboardbindung ist es wichtig, dass du sie in Bezug auf die Breite deines Boards zentrierst, damit die Boots nicht zu weit vorne oder hinten stehen. Mit Hilfe der Scheiben unterhalb des Gaspedals kannst du die Zentrierung von Bindung und Pin-Bindung beeinflussen.
Nun musst du nur noch die vier mitgelieferten Schrauben (kann je nach Bindung variieren) positionieren und eindrehen, am besten über Kreuz, damit die Sockel der Bindung gut anliegen. Du kannst noch eine Vierteldrehung machen, wenn du an den Kontakt-/Widerstandspunkt der Schrauben gelangt bist.
Wenn du auch nur den geringsten Zweifel hast, zögere nicht, unser Team von Rebloch'Experts per Telefon, Chat oder E-Mail zu kontaktieren.